Warenbestandskonto

Warenbestandskonto
nach dem  Einzelhandelskontenrahmen und dem  Großhandelskontenrahmen gesondert geführtes Inventurbestandskonto, dessen Saldo (die Bestandsveränderungen laut Inventur) den Warenverbrauch, der auf besonderen Wareneingangskonten erfasst wird, erhöht bzw. vermindert. Nach dem  Industriekontenrahmen werden im Soll des W. der Handelswarenanfangsbestand und die Zugänge, im Haben die Abgänge (Warenverbrauch) und als Saldo der Endbestand laut Inventur erfasst.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Einzelhandelskontenrahmen — ein für die Zwecke des Einzelhandels spezialisierter Kontenrahmen. Die Kontenklassen 0–8 bilden die sog. Geschäftsbuchführung, während die Kontenklasse 9 für die Kosten und Leistungsrechnung vorgesehen ist (⇡ Zweisystem), die in der Praxis aber… …   Lexikon der Economics

  • Großhandelskontenrahmen — ein für die Zwecke des Groß und Außenhandels spezialisierter Kontenrahmen (vgl. Abbildung „Kontenrahmen für den Groß und Außenhandel“). Der nach Änderung des HGB neu geordnete Kontenrahmen ist im Gegensatz zu anderen (vgl. z.B. ⇡… …   Lexikon der Economics

  • Warenkonto — Warenkonto,   Konto der doppelten Buchführung, früher als gemischtes Konto geführt, heute dem Kontenrahmen entsprechend in Wareneinkaufskonto und Warenverkaufskonto aufgeteilt. Das Wareneinkaufskonto (Warenbestandskonto) ist ein Bilanzkonto, bei… …   Universal-Lexikon

  • Warenkonto — ursprünglich ⇡ gemischtes Konto als wichtigstes Konto in Unternehmungen des ⇡ Handels. Durch die ⇡ Kontenrahmen aufgelöst in ⇡ Wareneinkaufskonto oder ⇡ Warenbestandskonto (als Bilanzkonto) und ⇡ Warenverkaufskonto (als Erfolgskonto) …   Lexikon der Economics

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